Ausgehend von dem moralisch gehaltvollen
Selbstverständnis der multiprofessionellen Arbeit für bzw. mit Menschen mit Psychosen geht es einerseits darum, die moralischen Ansprüche, normativen Leitoptionen bzw. Prinzipien dieser multiprofessionellen Arbeit mit dem Rückgriff auf ethische
Theorieansätze kritisch zu reflektieren bzw. konstruktiv zu begründen. Andererseits geht es um eine ethische Reflexion der vielfältigen moralischen
Probleme des beruflichen Alltags, die im Kontext der
multiprofessionellen Arbeit aufkommen können.